Mutare Ensemble


Home
Titelseite
Termine
Profil
Presse
Chronologie ab 1983
Künstlerische Leitung
Mitglieder
Ensemble-Bilder
Flyer-Archiv ab 1999
CD´s
Management
Förderverein
e-mail
mutare intern
 

Kalif Storch

letzterStand vom 15. Januar 2003

41. Internationalen Ferienkurse für Neue Musik Darmstadt 2002

Zeit schweigt im Raum
...Berückend die duftigen Klang-Raum-Punkte der “Inneren Spuren” für drei Solobläser und Kammerensemble (mutare ensemble) bei ihrem Frankfurter Kollegen Gerhard Müller-Hornbach, der beispielhaft ein zylindrisches Foyer im Eumetsat-Haus bespielte...
Heinz-Harald Löhlein,  Süddeutsche Zeitung  23.7.2002

**********

Neue Musik:   Uraufführungen bei den Ferienkursen – Klänge unter hoher Kuppel
Seit 1996 gibt es die Zusammenarbeit zwischen dem Internationalen Musikinstitut und dem Eumetsat-Wetterzentrum; man hat entdeckt, dass die weite, mächtige Eingangshalle sich vortrefflich für Experimente zum Thema „Klangraum – Raumklang“ eignet. Und so wurde ein Wettbewerb für junge Komponisten ausgeschrieben, dessen Ergebnisse am Samstag  vorgeführt wurden.
Gerhard Müller-Hornbach, der Leiter des Frankfurter Mutare-Ensembles, steuerte als Kompositionsauftrag der Stadt Darmstadt einen eigenen Beitrag zum Programm bei, den er „innere Spuren“ nannte.
Drei Solisten, Jutta Fischer (Saxophon), German Marstatt (Trompete) und Gerd Sperlich (Horn), setzten aggressive Signale von oben gegen die Klangflächen des sich unten im Foyer bewegenden Ensembles, im weiteren Verlauf reagierten die Gruppen aufeinander und ließen unter dem Einfluss von Nachhall und Resonanz eine zunehmend differenzierte Entwicklung entstehen, bis hin zum leisen Ausklang. Es gab begeisterten Beifall für die Komponisten und das vortreffliche Mutare-Ensemble.
Klaus Trapp - Darmstädter Echo 15.7.2002


ERNST TOCH
Tanz-Suite Op. 30; Concerto for Violoncello & Chamber Orchestra Op. 35   
CPO- 9996882(CD)

The music of German émigré composer Ernst Toch featured on this disc shows a fertile mind at work. The Concerto for Violoncello and Chamber Orchestra is ....gorgeously played by soloist Susanne Müller-Hornbach.
Conductor Gerhard Müller-Hornbach gets a big orchestral sound from the Mutare Ensemble and manages the works' multiple moods with skill and appropriate abandon.
Daniel Felsenfeld,  classics today.com  september 2002

************

 Ein neuer Höhepunkt in der Toch-Reihe von cpo. Wir erleben den Nonkonformisten von seiner besten Seite: Das ungemein hellhörig agierende Frankfurter Mutare-Ensemble erfüllt die Partituren mit größtmöglicher Lebendigkeit. Einfallsreich, fantasievoll, mit subtilem Klangsinn und von handwerklicher Gediegenheit. Vorbildliches kammermusikalisches Spiel, aufnahmetechnisch bestens präsentiert."
Künstlerische Qualität: 10;
Klangqualität: 10
Gesamteindruck: 10
(Beste Bewertung: 10)
Peter T. Köster (13.08.2002)     Klassik-heute.de:

 


Ein eindrucksvoller Start in die Saison 2002/03
Erstes der Koblenzer Kammerkonzerte auf höchstem musikalischen Niveau

Mit einem ausgesprochen schwierig-gewichtigen Programm eröffnete der Verein
der Musikfreunde im Kammermusiksaal der Rhein-Mosel-Halle die neue Saison
der "Koblenzer Kammerkonzerte"
Gespielt vom Frankfurter "Mutare Ensemble" mit Johannes Blumenröther
(Violine), Susanne Müller-Hornbach (Violoncello), Ulrich Mehlhart
(Klarinette) und Daniel Krüerke (Klavier) erklangen Werke von Johannes
Brahms, Robert Schumann und Olivier Messiaen.
Der Bogen des Programms schien ziemlich weit gespannt von der Romantik bis
zur Gegenwart einer allerdings schon über 60 Jahren alten Komposition. Doch
es zeigte sich, dass da trotz allem ein gemeinsamer Bezug vorlag....
Doch wenn das Programm noch so von Endzeit-Stimmung geprägt war, musizierte
wurde es ganz diesseitig, will sagen: auf musikalisch und technisch höchstem
Niveau aller Mitwirkenden eines perfekt zusammenklingenden Ensembles. Mit
Intensität und Espressivo, voran im überzeugenden Spiel des Klarinettisten,
läßt sich vielleicht ein wenig charakterisieren, was diesen Abend zum
unvergesslichen Erlebnis machte. Möge uns die weitere Saison noch mehr
solcher Konzerte bescheren.

Dr. Uwe Baur
Rhein-Zeitung Koblenz 26.9.2002